Do., 20.6.2013
Die Anreise zum Flughafen Frankfurt mit dem Bus ist tagsüber die beste Variante für mich, nicht die Schnellste, aber die Günstigste. Die Fahrt dauert ca 40 min. Dann ruckzuck den Koffer am Drop-off Schalter los geworden. Auf einen schnellen Kaffee noch meinen Bruder auf der Arbeit besucht und dann ging es schon los.
Zuerst hiess es Abflug A52, dann wurde aber spontan zu A60 gewechselt, ist ja Gott sein Dank nicht so weit weg. Der Flieger war eine LH A321-200, Taufname Speyer, Platz 33A
In knapp 2 Stunden Flug ist man in Estland auf dem Flughafen von von Tallinn. Solch kleine Flughäfen mag ich, die sind effizient und irgendwie schnuckelig.
Mit dem Taxi (15€ ) ging es zum Hotel, das Radisson Blue Sky.
( Adresse: Radisson Blu Sky Hotel, Tallinn , Ravala Street 3, Tallinn, 10143, Estland, 069-945 192 395)
Danke der Radisson Hotelkarte ging der CheckInn sehr schnell, Zimmer 1706, also 17. Stock. das ist schon mal sehr gut, man hat einen super Überblick. Erstmal im 24. Stock in die Loungebar gegangen und was getrunken und gegessen.
Dann Spaziergang zum Roterman Kvartal , und dort im Restaurant Alter Ego noch eine Kleinigkeit getrunken. Der abendliche Absacker wurde dann in der Hotelbar eingenommen.
Freitag , 21.6.2013
Um 8:00 Frühstück, eher so skandinavisch angehaucht, wen wundert’s. Ich find das aber sehr gut.
Heute steht Stadtrundfahrt mit den Hopp-on Hopp-off Bussen auf dem Programm. (Kosten 20€) Da ich sowas gern am Stück mache, habe ich das so geplant, dass ich beide Linien, die Rote und die Grüne kurz hintereinander fahre. Um 10:30 rote Linie, und gleich im Anschluss um 12:30 die grüne Linie.
Dann einen Rundgang über den Domberg gemacht.
Man muss dazu sagen, dass man im Innenstadtbereich alles zu Fuss machen kann, wenn man Gut zu Fuss ist un das Schuhwerk stimmt. Denn es gibt viel Kopfsteinpflaster in der Altstadt.
Auf dem Rathausplatz erstmal etwas getrunken, da es doch sehr warm war. 😉 Allerdings kam das Erwachen sehr schnell, für 2 (grosse) Bier habe ich 13€ gezahlt. das ist halt mitten in der Touristenzone.
Zurùck ins Hotel gegangen, aber leider war die Terrasse im 24. Stock kompett besetzt. 🙁 Die ist doch sehr beliebt, man hat einen Wunderbaren Ausblick über die Stadt hin zum Meer.
Das heutige Learning war, dass die Akkus von der Canon D20 nur bedingt Staädtereisetauglich sind. Wegen des vielen Zoomens muss man für den kompletten Tag so ca 3-4 Ersatzakkus dabei haben.
Samstag , 22.06.2013
Heute Nacht habe ich leider vergessen das „Nicht stören“ Schild rauszuhängen. Mit dem Ergebnis: Um 8:37 hats geklopft, housekeeping. Somit hatte ich dann auch ausgeschlafen.
Heute kein guter Tag , Rückenschmerzen und Husten. Aber dagegen gibt es ja Chemie. Im Frühstücksraum war es sehr sehr voll, daher nur kurz ein klein wenig Müsli und 2 Scheiben Brot gegessen. Im Stehen habe ich nun kaum Schmerzen. Ich probiere es wieder mit Walking, vielleicht gehen dann die Scheiss Rückenschmerzen weg.
Also heute Citywalk, kreuz und quer durch die Altstadt und den Domberg, jede Strasse wird abgelaufen. Der Abmarsch war um 10:15 und zurück im Hotel war ich um ca 18:00. Leider hatte ich keinen Schrittzähler dabei.
Abends dann wieder zurück auf den Rathausplatz gelaufen und People watching betrieben, diesmal aber in einem Weinlokal.
Die Stadt wird im Sommer von vielen Kreuzfahrtschiffen angelaufen. Daher ist es tagsüber oft sehr voll in der Altstadt. Abends wenn die Kreuzfahrtschiffe weg sind, dann wird es richtig gemütlich in der Altstadt.
Sonntag, 23.06.2013
Der Sonntag stand im Zeichen eines sehr ausgedehnten Spaziergangs bis hin zum Olympischen Segelzentrum nach Pirita. Dort haben 1980 zu den Olympischen Sommerspielen die Segelregatten stattgefunden.
Zuerst ging es zum Hafen, dann immer am Wasser lang bis zum Denkmal …. Dann weiter bis zum olympischen Segelzentrum und dort am Strand eine kleine Rast eingelegt. Der Strand ist sehr groß, sehr flach, wunderbarer Sand, ein beliebtes Ausflugsziel an einem sonnigen Tag für die Esten. Ich glaub, ich hab mir sogar einen kleinen Sonnenbrand geholt.
Dann den Ganzen Weg wieder am Wasser zurück gehen, die Uferpromenade ist nicht mehr taufrisch, aber man ist halt am Wasser.
Abends dann wieder zum Essen in die Altstadt und den Absacker wie immer in der Lounge 24 im Hotel genommen. Das ist schon was Feines, wenn es draussen bis ca 00:30 hell ist, da man ja so weit im Norden ist. irgendwie faszinierend.
Montag, 24.06.2013
Morgens in aller Ruhe gefrühstückt bis um 10:00. Dann schon mal den Koffer vorgepackt und noch mal einen Spaziergang in die Altstadt gemacht um noch mal Bilder zu machen und natürlich auch noch Souvenirs zu kaufen.
Um 14:00 ausgecheckt und noch auf der Dachterasse eine Kleinigkeit gegessen. Wieder mit dem Taxi zum Flughafen.
Das 1. mal mit der mobilen Bordkarte von LH-App eingecheckt und ruckzuck durch die Kontrolle. Hab ich schon erwähnt : ein sehr effizienter und kleiner schnuckeliger Flughafen mit kurzen Wegen.
Im Flieger dann waren die Zeitungsraschler rund um mich. Ich war am Durchdrehen, da ich keine Ohrenstopfen dabei hatte.
Das Essen war dann der grösste Witz, 6 Hackbällchen mit eingearbeitetem Senf und ein labberiges Brötchen. Die Lufthansa, eine Premium-Airline, nur nicht beim Catering.
Pünktlich um 19:30 in FRA gelandet. Nur 2 Stunden Flug , aber es hat 45 min gedauert bis der Koffer kam. Typisch FraPort, das ist kein Service.
Dann mit dem Taxi nach Hause, hatte kein Bock auf Busfahrt am Abend.
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